Straba, Typ, Alk
Es ist ausnahmsweise hell, als ich heute Morgen meine Sachen packe und in die kalte Vormittagsluft hinaus stapfe. Wie jeden Werktag steht mir eine 45-minütige Fahrt mit der Straßenbahn bevor. Ich beschäftige mich.
Die Bahn hält, die Türen schwingen auf, ein Jugendlicher mit dem billigsten Bier auf dem Markt steigt in den Wagen und lässt sich zwei Sitze entfernt nieder. Vorurteile keimen auf - Menschen, die 9 Uhr in der Früh den schäbigsten Alk trinken sind mir zuwider. Keine Perspektive, kein Hirn, denke ich.
Der Typ hört Musik. Eindeutig zu laut - es stört. Ich kann das elektronische Gedudel deutlich vernehmen, obwohl meine Ohren selbst mit Rock vom MP3-Player gefüttert werden. Leute drehen sich um - trauen sich nicht etwas zu sagen. Ich bin selbst recht weich in der Beziehung.
Seine "Alpha Bomberjacke" und das grimmige Gesicht, während er geistlos aus dem Fenster starrt, machen mich nicht mutiger.
Meine Zielhaltestele ist erreicht. Zum Glück. Hinaus an die frische Luft.
Die Bahn hält, die Türen schwingen auf, ein Jugendlicher mit dem billigsten Bier auf dem Markt steigt in den Wagen und lässt sich zwei Sitze entfernt nieder. Vorurteile keimen auf - Menschen, die 9 Uhr in der Früh den schäbigsten Alk trinken sind mir zuwider. Keine Perspektive, kein Hirn, denke ich.
Der Typ hört Musik. Eindeutig zu laut - es stört. Ich kann das elektronische Gedudel deutlich vernehmen, obwohl meine Ohren selbst mit Rock vom MP3-Player gefüttert werden. Leute drehen sich um - trauen sich nicht etwas zu sagen. Ich bin selbst recht weich in der Beziehung.
Seine "Alpha Bomberjacke" und das grimmige Gesicht, während er geistlos aus dem Fenster starrt, machen mich nicht mutiger.
Meine Zielhaltestele ist erreicht. Zum Glück. Hinaus an die frische Luft.
dense_fog - 1. Dez, 21:03