Waren es gestern noch (ausnahmsweise) lauschige vier Grad im positiven Bereich, so scheinen sich heute die ersten Ausläufer der angekündigten Kältewelle hier breit zu machen, die von Russland über Polen langsam Richtung Deutschland kriecht. Minus Neun zeigt das 4,99 Euro Hightech-Thermometer vom Lidl an. Brrr.
dense_fog - 22. Jan, 10:44
auf mich aufmerksam zu werden, versorge ich hiermit Goolge und Co mit passenden Keywords :)
"Tokio Hotel" für die jungen, weiblichen Leser, "hot" und "girls" für die älteren, männlichen. Noch ein bisschen "Denn Du bist Deutschland", "flash games" und "wallpaper" dazu und fertig ist der Searchengine-Drink.
Was es gebracht hat? Demnächst mehr!
dense_fog - 21. Jan, 18:02
"Wir haben übrigens das und das gelöscht, weil du dies und jenes nicht gemacht hast. Jetzt geht irgendwie pims und pums nicht mehr ..." "Aber ich hab' doch hier und dort, genau dann und dann ..." Achso? Na egal. Dann mach doch einfach nochmal pi und pa und dann geht das ja wieder. Ach noch etwas. Ich habe noch daran und hieran was gemacht. Das geht jetzt aber ebenfalls nicht mehr. Kannst Du vielleicht ... *arg*
dense_fog - 17. Jan, 20:54
Ja ja, danke SPON, dass du den Nachnamen des
Herrn Reiner M. unkenntlich machst, aber dennoch genügend Hinweise zum Ergoogeln dieser Person - samt gesamten Leben - hinterlässt. Über die DENIC gibt's sogar die Potsdamer Adresse.
dense_fog - 16. Jan, 19:48
Im TV werden soeben Soldaten der Marine und Sonja Zietlow "gequält". Da freut sich der Zivi.
dense_fog - 15. Jan, 19:22
Der soeben ausgeschiedene Kandidat der Sendung "Wer wird Millionär" hielt "He" tatsächlich für eine Flächeneinheit.
dense_fog - 14. Jan, 20:43
Herr E. arbeitet in einer Softwareschmiede. Seine Aufgabe ist es, anspruchsvolle und komplizierte Programme zu entwickeln, für die sein Arbeitgeber ganz viel Geld bekommt. Das muss er auch, denn Herr E. ist so gut und erfahren, dass er selbst monatlich viele, viele Taler aus dem Geldsäckchen seines Arbeitgebers erhält.
Herr E. ist ein angenehmer Zeitgenosse. Aus der Sicht von Herrn E. stimmt das auch, doch einige seiner Kollegen sehen das etwas anders. Ich zum Beispiel. Meinereiner teilt sich ein großes Büro mit Herr E.. Ich sitze hinter ihm, keine 3 Meter entfernt, kann und muss ihn sehen, machmal sogar riechen.
Was Herrn E. in meinen Augen so unangenehm macht, ist sein Wesen, seine Art und Weise, sein Verhalten. Herr E. geht immer davon aus, man höre ihm kontinuierlich zu oder verfolge ständig sein Tun und Handeln. Er baut darauf, so dass sich all seine Handlungen auf diesen Sachverhalt stützen.
Problematisch wird es für mich dann, wenn Herr E. gerade telefoniert hat. Kaum ist das Gespräch beendet, beginnt Herr E. ein Gespräch und sinniert ohne eine Einleitung mit mir über den Inhalt des Telefonats. Was Herr E. vergessen hat: Ich habe seinen Gesprächspartner nicht gehört. Will ich auch gar nicht.
Ein anderer Punkt ist das Können des Herrn E.. Sein Arbeitgeber zahlt ihm, wie gesagt, viele Münzen und Scheine zum Monatswechsel, wodurch Herr E. sich gerne als Maßstab aller Dinge sieht. C++ ist die ultimative Programmiersprache, die Herr E. selbstredend beherrscht. Alle anderen Sprachen sind nur was für Hausfrauen.
Diese Meinung und sein Maßstabsgehabe lässt Herr E. recht häufig raushängen. Vielleicht nicht bewusst, doch im Umgang mit Kollegen merkt man das recht deutlich. Kritische Äußerungen werden laut und aggressiv abgewehrt. Hinsichtlich Fragen oder Anmerkungen reagiert er oft mit verständnislosem Kopfschütteln. Häufig schüttelt er auch in selbiger Weise das Haupt, wenn er Programme anderer Programmierer erweitern oder nur benutzen soll.
Herr E. ist demnach sehr viel mit Kopfschütteln, dem unangebrachten Beginnen von Gesprächen und Zusammenstauchen der Kollegen beschäftigt, so dass kaum noch Zeit für die eigentliche Arbeit bleibt. Herr E. ist einer der Ersten am Arbeitsplatz und verschwindet gen Heimat als einer der Letzten. Dieser Sachverhalt ist ihm wohl bewusst, worüber er sich nochmals ärgert.
Meine unterbezahlte Wenigkeit schläft morgens gerne etwas länger und startet auch früher in den Feierabend, als Herr E.. Meine Arbeitszeit verhält sich also direkt proportional zum Gehalt. 40 Stunden sind es aber schon - nur kein Neid. Verabschiede ich mich nach getaner Arbeit, verhallt dieser Gruß zumeist im Raum. Herr E. bringt kein Wort hervor. Wenn überhaupt, dann lediglich ein "Tschüß" mit dem Unterton "*grummelgrummelgrummel* ... und ich sitz hier noch zwei Stunden und du junger Hüpfer verdienst deine Kohle mit Nichtstun".
Herr E. hat es ansonsten auch nicht so mit den Manieren. "Gesundheit" als Reaktion auf Nießer höre ich nur äußerst selten. Leere Toilettenpapierrollen auszutauschen, beherrscht er auch nicht.
Dafür kann Herr E. tolle Witze und andere lustige Sachen erzählen. Und zwar immer dann, wenn ich gerade viel Arbeit auf dem Tisch habe. Es können noch so viele Leute im Raum sein, die seine Gags vernehmen und ich kann auch noch so konzentriert und unerbittlich in den Röhrenmonitor starren und so tun, als höre ich ihn nicht, Herr E. schallt seine Lache der selbst verkündeten Pointe immer in meine Richtung hinaus.
Und ich mach' nun Schluss, denn Herr E. greift schon wieder zum Hörer.
dense_fog - 13. Jan, 17:25
Na toll. Da versucht man das superduper einfach zu installierende und benutzerfreundlichste Linux (so munkelt man) der Welt zu installieren und da erscheint doch tatsächlich die Meldung:
Ein Teil der Installation ist fehlgeschlagen. Sie können versuchen, diesen Schritt aus dem Menü aufzurufen oder überspringen und einen anderen zu wählen. Fehlgeschlagen: Grundsystem installieren
*pfff*
dense_fog - 12. Jan, 19:06